Auszeichnung

Forschungspreis der Gesellschaft für Thoraxchirurgie geht an Janne Drews

Die Medizinstudentin aus Magdeburg hat in einer Forschungsarbeit die Mechanismen für die Umprogrammierung von Gewebezellen untersucht.

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Ausgezeichnet: Die Medizinstudentin Janne Drews.

Ausgezeichnet: Die Medizinstudentin Janne Drews.

© Sarah Kossmann

Magdeburg. Die Magdeburger Medizinstudentin Janne Drews ist mit dem Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Thoraxchirurgie 2024 ausgezeichnet worden. Der Medizinstudentin im elften Semester wurde der Preis für ihre Forschungsarbeit verliehen, in dem sie sich mit der Frage beschäftigt, wie die Abwehrmechanismen von Lungenkrebszellen durchbrochen werden können.

Ihre Erkenntnisse eröffneten neue Perspektiven in der Behandlung von Lungenkrebs und trügen zur Entwicklung innovativer Therapieansätze bei, heißt es zur Begründung. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wurde bei der 33. Jahrestagung der Gesellschaft in Magdeburg verliehen.

Drews forscht im Rahmen ihrer Promotion in der Arbeitsgruppe „Experimentelle Thoraxchirurgie“ unter der Leitung von Professor Thorsten Walles, Direktor der Universitätsklinik für Thoraxchirurgie Magdeburg. Sie habe in ihrer Forschungsarbeit die Umprogrammierung von Bindegewebszellen durch Lungenkrebs-Zellen erfolgreich im Labor nachstellen können.

Die Arbeit der Studentin schaffe die Grundlage, um die Mechanismen der Umprogrammierung von Gewebezellen zu untersuchen und zu verstehen. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 56.500 Menschen an Lungenkrebs. (eb)

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