Fukushima: Schulen mit erhöhter Strahlung

TOKIO (dpa). Nach mehr als einem Jahr nach dem GAU im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi im Nordosten des Landes weisen mehrere Schulen in der Region weiterhin erhöhte Strahlenmengen auf.

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Wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf eine Bürgerorganisation in der Stadt Koriyama in der Präfektur Fukushima berichtete, gab es im April auf dem Gelände von mehr als 20 Schulen des Ortes sogenannte Hotspots, wo die Strahlenbelastung über eine international empfohlene Höchstgrenze von 20 Millisievert im Jahr steigen könnte.

Das gehe aus Messdaten der Erziehungsbehörde hervor.  Die Schulen waren im Januar angewiesen worden, neben den regelmäßig vorgenommenen Messungen der Schulhöfe und Klassenzimmer auch die Luftbelastungen an Gräben und Hecken zu messen.

Zum Beginn des Schuljahres im April hatte die Bildungsbehörde eine Beschränkung aufgehoben, wonach die Schüler nicht mehr als drei Stunden am Tag auf dem Schulhof verbringen durften.

Angesichts der nun bekannt gewordenen Hotspots forderte die Bürgerorganisation, dass die Beschränkungen wieder in Kraft gesetzt werden, berichtete Kyodo.

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