Höhere Krebsrate unter 9/11-Helfern

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NEW YORK (dpa/ikr). Zehn Jahre nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center bestätigt eine Studie das erhöhte Krebsrisiko von Feuerwehrleuten, die auf Ground Zero im Einsatz waren.

Demnach liegt die Gefahr, an einem bösartigen Tumor zu erkranken, für ehemalige Helfer um 19 Prozent höher als für andere Feuerwehrmänner, die dem toxischen Staub der Trümmer fernblieben (Lancet 2011; 378: 898).

Darunter waren Magen-, Darm-, Prostata-, Schilddrüsen-, Blasen- und Nierenkrebs.

Ehemalige Helfer leiden auch gehäuft an Asthma und anderen Erkrankungen der Atemwege sowie an Depressionen, Panikattacken und posttraumatischem Stress (Lancet 2011; 378: 888).

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