Fundsache

Letzte Ruhestätte Truthahn

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Explosive Auftritte über den Tod hinaus verspricht ein Unternehmen in den USA, das die Asche Verstorbener in Gewehrkugeln presst. Auf die Idee konnten wohl nur Wildhüter kommen, die in der Einsamkeit der Wälder darüber philosophierten, wie schön es wäre, die Toten mit auf die Jagd zu nehmen.

"Wir lauerten nachts auf Wilderer", erzählte der Ranger Thad Holmes dem Sender "Fox Carolina", "und sprachen über einen verstorbenen Verwandten." Kollege Clem Parnell erwiderte: "Ich will kremiert werden. Meine Asche soll in Schrot gestopft werden, und einer, der weiß, was er tut, soll damit einen Truthahn schießen. So kann ich in Frieden ruhen."

Damit war Holy Smoke geboren, das vielleicht bedeutendste Startup in Stockton, Alabama. Ab sofort werden Aufträge angenommen: Für 500 Gramm Asche gibt es 250 Schuss. Kostenpunkt: 1250 Dollar. (Smi)

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Kommentare
Dr. Thomas Georg Schätzler 29.08.201113:03 Uhr

"Ballermann"... born in the USA!

Beim Ballermann in El Arenal auf Mallorca dachte ich mir "off the records" schon häufiger, ob man die ewig grölende, sturz- und dauerbetrunkene Meute nicht "auf den Mond schießen" könnte?

Da hatten die Leute von ''Holy Smoke'' in Stockton, Alabama, USA, eine ziemlich makabre Idee für US-amerikanische "Ballermänner" in den Schützenvereinen ihrer National Rifle Association (NRA): Postmortale Asche in Patronen per Schusswaffe zu verschießen? Bleibt nur zu hoffen, dass die schießwütigen Amis dann nur auf Truthähne ballern! Mf+kG

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