Zwei neue Direktorinnen

UKSH besetzt Pathologie in Lübeck und Prothetik in Kiel neu

Professorin Maximiliane Schlenz-Helmke wechselte von Gießen nach Kiel. In Lübeck war Professorin Verena-Wilbeth Sailer schon seit fast zwei Jahren kommissarisch im Amt.

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v.l: Prof. Maximiliane Schlenz-Helmke; UKSH Kiel und Prof. Verena-Wilbeth Sailer; UKSH, Lübeck

v.l: Prof. Maximiliane Schlenz-Helmke; UKSH Kiel und Prof. Verena-Wilbeth Sailer; UKSH, Lübeck

© UKSH

Kiel/Lübeck. Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sind am Freitag zwei wichtige Leitungspositionen neu besetzt worden: Professorin Maximiliane Schlenz-Helmke ist neue Direktorin der Klinik für Zahnmedizinische Prothetik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) am Campus Kiel. Am UKSH-Campus Lübeck übernimmt Professorin Verena-Wilbeth Sailer als Direktorin des Institut für Pathologie, das sie schon seit Januar 2023 kommissarisch geleitet hatte.

Schlenz-Helmke folgt in Kiel auf Professor Matthias Kern, der nach 27 Jahren in den Ruhestand gegangen ist. Die Klinik war zuletzt durch Professor Hans-Jürgen Wenz kommissarisch geleitet worden. Schlenz-Helmke studierte Zahnmedizin in Gießen, wo sie nach einem kurzen Abstecher in die zahnärztliche Praxis auch promovierte und habilitierte.

Sie erwarb berufsbegleitend den Master of Science (M.Sc.) in Zahnmedizinischer Prothetik in Greifswald, absolvierte eine Weiterbildung im Bereich Gesundheitsmanagement und hat einen Tätigkeitsschwerpunkt in Alterszahnmedizin. Zuletzt war sie Oberärztin am Universitätsklinikum Gießen und Marburg. In Kiel will sie die digitale Infrastruktur sowie die interdisziplinäre implantat-prothetische Rekonstruktion oraler Defekte zur Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion ausbauen.

Pathologin Sailer will prädiktive molekulare Diagnostik ausbauen

Sailer hat in Berlin Medizin studiert und in Greifswald promoviert. Nach einem Research Fellowship in New York habilitierte sich die Fachärztin für Pathologie 2018 an der Lübecker Universität, wo sie ein Jahr später zur W2-Professorin für Translationale Pathologie ernannt wurde. Sailers Forschungsschwerpunkte sind molekulare Veränderungen fortgeschrittener und metastasierter Karzinome, insbesondere des Prostatakarzinoms. In ihrer neuen Position will Sailer die prädiktive molekulare Diagnostik im Rahmen der Präzisionsonkologie ausbauen. (di)

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