Gesichtstransplantation

US-Amerikaner hat wieder Freude am Leben

Ihm hatten Ärzte Lippen, Nase, Kiefer, Zähne und Zunge transplantiert: Mit seinem neuen Gesicht erfreut sich Richard Lee Norris des Lebens.

Veröffentlicht:
Richard Lee Norris vor und nach dem Unfall und der Gesichtstransplantation.

Richard Lee Norris vor und nach dem Unfall und der Gesichtstransplantation.

© University of Maryland Medical System

NEW YORK/BALTIMORE (dpa). Sieben Monate nach seiner Gesichtstransplantation kann Richard Lee Norris aus Hillsville (US-Staat Virginia) wieder ein normales Leben führen.

Er war seit einem Schussunfall 1997 entstellt, hatte dabei auch Lippen und Nase verloren. Ärzte hatten ihm in mehreren Eingriffen auch Kiefer, Zähne und Zunge transplantiert.

"Ich habe wie ein Einsiedler gelebt", so der 37-Jährige. Er sei nur nachts einkaufen gegangen, um den Blicken und Kommentaren fremder Menschen zu entgehen.

"Heute genieße ich es, Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen", so Norris.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Digitale Leistungserbringer-Identität

Digitale Signatur soll für Ärzte einfacher werden

Methotrexat und Glukokortikoide

Rheumatoide Arthritis: Spannende neue Erkenntnisse zu altbekannten Arzneien

Lesetipps
„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet