Personalie
Völter-Mahlknecht ist neue Leiterin der Arbeitsmedizin in Göttingen
Susanne Völter-Mahlknecht hat seit 1. Oktober die Universitätsprofessur für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin an der Medizinischen Fakultät Göttingen inne.
Veröffentlicht:Göttingen. Susanne Völter-Mahlknecht ist neue Direktorin des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Die 55-Jährige war zuvor sechs Jahre lang als Professorin und Direktorin des Instituts für Arbeitsmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin tätig. Seit dem 1. Oktober hat sie die Universitätsprofessur für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin an der Medizinischen Fakultät Göttingen inne.
Völter-Mahlknecht folgt auf Professor Ernst Hallier, der Ende März 2023 nach 27 Dienstjahren an der UMG in den Ruhestand gegangen war. Außer in Göttingen ist Völter-Mahlknecht auch am Medizincampus Wolfsburg, dem zweiten Studienstandort der UMG, tätig. Sie will vor allem erforschen, wie sich aktuelle Veränderungen in der Arbeitswelt auf die Gesundheit von Beschäftigten auswirken. Schwerpunktthemen sind unter anderem der zunehmende Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) sowie neue digitale und flexible Arbeitsformen.
Oberverwaltungsgericht Lüneburg
Göttinger Medizinstudent hat keinen Anspruch auf einen weiteren Prüfungsversuch
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Sie hat Humanmedizin an der Universität Tübingen studiert. 1996 folgte die Promotion, 1997 die Approbation, anschließend ein Auslandsaufenthalt an der New York University und am Jefferson College in Philadelphia (USA).
Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie in einer dermatologischen Praxis und später als Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten an den Universitätskliniken Freiburg und Tübingen. 2006 wechselte sie an die Universitätsmedizin Mainz, wo sie den Facharzt für Arbeitsmedizin erwarb. 2007 habilitierte sie in den Fächern Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin. 2013 ernannte die Universität Tübingen sie zur außerplanmäßigen Professorin. 2016 erwarb sie die Zusatzbezeichnung Sozialmedizin. 2018 wurde sie Inhaberin des Lehrstuhls für Arbeitsmedizin an der Charité. (pid)