„ÄrzteTag“-Podcast

„Der Datenverkehr in Kliniken ist noch relativ ungeregelt“

Infrastruktur ja, Kommunikation naja: Die Ergebnisse des DigitalRadars zeigen die Defizite bei der Digitalisierung in Kliniken auf. Wo es hakt, erläutern Anne Wiesmann und Professor Alexander Geissler im „ÄrzteTag“-Podcast.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Anne Wiesmann und Professor Alexander Geissler vom Digital-Radar: Die erste Runde der Erhebung ist geschafft. 2023 folgt die Evaluation.

Anne Wiesmann und Professor Alexander Geissler vom Digital-Radar: Die erste Runde der Erhebung ist geschafft. 2023 folgt die Evaluation.

© Porträts: DigitalRadar | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Wer Fördergelder für Projekte der Digitalisierung aus dem Krankenhauszukunftsfonds will, musste sich am Digital-Radar beteiligen, einer Selbsterhebung des Stands der Digitalisierung in Krankenhäusern in Deutschland. Die ersten Ergebnisse dieser Erhebung liegen jetzt vor und sie zeigen, wo es bei der Digitalisierung in Krankenhäusern hakt.

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Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutern Anne Wiesmann, operative Projektleiterin des Digital-Radars, und Co-Projektleiter Professor Alexander Geissler von der School of Medicine der Universität St. Gallen die Ergebnisse. Laut DigitalRadar liegen die Kliniken zwischen 3,27 und 63,87 von 100 maximal erreichbaren Punkten. Die Infrastruktur, so Wiesmann und Geissler, sei durchaus vorhanden in den Krankenhäusern, aber „der Datenverkehr ist noch relativ ungeregelt“.

Thema im Podcast ist auch, woran es liegt, dass die externe Kommunikation mit Patientinnen und Patienten sowie niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten noch nicht so weit fortgeschritten ist, und wie Patienten in Zukunft besser am Behandlungsprozess partizipieren können. (Dauer: 28: 49 Minuten)

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