„EvidenzUpdate“-Podcast

SGLT-2-Hemmer – „Diese Studiendaten sind schon eine Sensation“

Schon als erste Studien zu SGLT-2-Hemmern publiziert wurden, herrschte Begeisterung. Die Arzneien schicken sich aber an, nicht nur als Antidiabetika Karriere zu machen. Neue Studiendaten lassen auch Nephrologen jubeln. Ein „EvidenzUpdate“ über Studienpopulationen und Patientenkollektive.

Prof. Dr. med. Martin SchererVon Prof. Dr. med. Martin Scherer und Prof. Dr. med. Jean-Francois Chenot und Denis NößlerDenis Nößler Veröffentlicht:
SGLT-2-Hemmer – „Diese Studiendaten sind schon eine Sensation“

© [M] sth/nös | Scherer: Dirk Schnack | Chenot: privat

Nicht nur eine Senkung des Blutzuckers und Reduktion des Körpergewichts – SGLT-2-Hemmer reduzieren auch kardiovaskuläre Endpunkte und scheinen gerade bei Menschen mit Herzinsuffizienz Vorteile zu haben. Und nun wurde erstmals auch bei Nicht-Diabetikern ein gewisser „Nierenschutz“ nachgewiesen. Ein Effekt, der sich schon in früheren Arbeiten andeutete.

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Die Nephrologen sind seither aus dem Häuschen und sprechen bei SGLT-2-Hemmern bereits von neuen „Nierenarzneien“. Auch für Kardiologen sind die Substanzen nicht mehr wegzudenken. Und in den diabetologischen Leitlinien kommen sie bereits direkt nach Metformin. Aber soll deswegen künftig jeder ältere Mensch mit reduzierter Nierenfunktion einen SGLT-2-Hemmer bekommen?

In dieser Episode vom „EvidenzUpdate“-Podcast sprechen Jean-François Chenot und Martin Scherer über „sensationelle“ Studienergebnisse. Sie überlegen, welche Patienten in der Praxis wann davon profitieren könnten. Und sie diskutieren, was die Substanzen bei diesen Patienten für das Risiko einer Hyponatriämie bedeuten. (Dauer: 35:01 Minuten)

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