„ÄrzteTag“-Podcast

Mangelnde Digitalisierung trägt zu Medikationsfehlern bei, Dr. Hecker?

Pandemie, Hitze und Lieferschwierigkeiten – diese Faktoren begünstigen Medikationsfehler. Ein digitaler Medikamentenplan könnte dagegen helfen, erklärt Dr. Ruth Hecker im „ÄrzteTag“-Podcast. Das Problem ist nicht der Datenschutz.

Elisabeth KerlerVon Elisabeth Kerler Veröffentlicht:
Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, im „ÄrzteTag“.

Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnis Patientensicherheit, im „ÄrzteTag“.

© Porträt: Aktionsbündnis Patientensicherheit | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Während der Pandemie sei das Risiko für Medikationsfehler gewachsen, heißt es auf der Homepage des Tages der Patientensicherheit – dieser ist am 17. September. Woran liegt das? Dr. Ruth Hecker, Vorsitzende des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, führt das darauf zurück, dass weniger Begleitpersonen mit zum Arzt kommen konnten. Außerdem gab es Lieferschwierigkeiten für Medikamente und der Sommer war sehr heiß. In dieser extremen Form habe das viele Hausärzte überrascht, sagt die Fachärztin für Anästhesiologie und Chief Patient Safety Officer an der Universitätsmedizin Essen. Sie empfiehlt als Handreichung die Patienteninformation zum häuslichen Umgang mit Arzneimitteln.

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Auch, wenn man davon absieht, kommt es zu vermeidbaren Medikationsfehlern, die mit der mangelnden Digitalisierung im Gesundheitswesen zusammenhängen können. Wie genau und warum Datenschutz nur ein untergeordnetes Problem ist, erklärt Hecker in der aktuellen Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts. (Dauer: 23:52 Minuten)

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