„ÄrzteTag“-Podcast
Taugt die E-Zigarette für einen Rauchstopp, Herr Urlbauer und Frau Dr. Bauer-Kemeny?
Endlich mit dem Rauchen aufhören – das ist oft leichter gesagt als getan. Viele Raucher versuchen, mit der E-Zigarette vom Glimmstängel wegzukommen. Warum das oft nicht klappt, erläutern die Spezialisten für Tabakentwöhnung von der DGP, Matthias Urlbauer und Dr. Claudia Bauer-Kemeny, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Veröffentlicht:Es ist ein Laster, dem Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger frönen, und zu Jahresbeginn war es sicherlich wieder Gegenstand vieler guter Vorsätze: das Rauchen. 19 Millionen Menschen in Deutschland haben beim letzten Mikrozensus angegeben, gelegentlich oder regelmäßig zu rauchen. Und nicht wenige von ihnen spielen mit dem Gedanken, dieses Laster sein zu lassen.
Als Unterstützung für dieses Vorhaben hält die S3-Leitlinie „Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung“ viele evidenzbasierte Optionen zur Erleichterung des Rauchausstiegs parat, etwa zu Kurzinterventionen, Medikamenten oder Unterstützungsangeboten. Eine Option, die dagegen wenig für einen Rauchstopp-Versuch geeignet ist, ist die E-Zigarette.
Warum das so ist, das erläutern Matthias Urlbauer und Dr. Claudia Bauer-Kemeny im „ÄrzteTag“-Podcast. Urlbauer ist Assistenzarzt an der Klinik für Innere Medizin 3 der Universitätsklinik Nürnberg mit dem Schwerpunkt Pneumologie. Bauer-Kemeny ist Leiterin der Abteilung Prävention und Tabakentwöhnung an der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg.
Zusammen sind sie Sprecher und stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Tabakprävention und -entwöhnung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). (Dauer: 20:42 Minuten)