„ÄrzteTag extra“-Podcast
Wann Radiojod, wann Operation bei M. Basedow?
Verschlechtert sich der Zustand beim M. Basedow trotz Thyreostase, sollte eskaliert werden. Vorteil der Operation: Der Effekt tritt umgehend ein. Vorteil der Radiojod-Ablation: Sie hat keine OP-Risiken. Also wie entscheiden? Mehr dazu im dritten Fall der Serie zum Thema Schilddrüse.
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Eine Patientin mit M. Basedow stellt sich zur Kontrolle. Die Patientin schielt leicht und sieht Doppelbilder. Therapie bei endokriner Orbitopathie (EO) sind weiterhin Immunsuppressiva und die Bestrahlung der Orbitaspitzen. Wie geht es mit der Schilddrüse weiter? Wird sie operativ entfernt, tritt der Effekt schnell ein, bei Radiojod-Ablation kann es Monate dauern, bis sich die Stoffwechsellage normalisiert. Dafür fällt das OP-Risiko weg.
Wann sind welche Verfahren bei M. Basedow indiziert, was ist zu tun, wenn sich trotz Op die endokrine Orbitopathie nicht bessert und wie steht es um das Risiko eines post-operativen Hypoparathyreoidismus? Solche Fragen sind Thema dieses Podcasts. Dabei geht es ebenfalls darum, wann bei einer Hashimoto-Thyreoiditis das Skalpell zum Einsatz kommt und ob die Art der Schilddrüsen-Erkrankung für den Operateur einen Unterschied macht.
Den Trialog in diesem lehrreichen Podcast führen Prof. Dr. Kerstin Lorenz, die endokrine Chirurgin am Universitätsklinikum Halle, Prof. Dr. Joachim Feldkamp, Internist und Endokrinologe am Universitätsklinikum Bielefeld und Prof. Dr. Markus Luster, Nuklearmediziner am Universitätsklinikum Gießen-Marburg.
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Wann Radiojod, wann Operation bei M. Basedow?
Podcast
Moderation: Dr. Michael Hubert
Mit freundlicher Unterstützung der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main
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