„ÄrzteTag“-Podcast

Worauf achten Sie bei Patienten aus der Ukraine besonders, Dr. Löw?

Bei der Erstanamnese von Patienten, die aus der Ukraine geflüchtet sind, ist einiges anders. Hausarzt-Internist Dr. Peter Löw aus Treuchtlingen berichtet, welche Schwerpunkte er bei der Erstuntersuchung setzt – im Gespräch, im Labor und nicht zuletzt mit der Weiterleitung zum Radiologen.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Dr. Peter Löw, Hausarzt-Internist in Treuchtlingen im Altmühltal: Auch auf dem Land sind Flüchtlinge aus der Ukraine zu betreuen.

Dr. Peter Löw, Hausarzt-Internist in Treuchtlingen im Altmühltal: Auch auf dem Land sind Flüchtlinge aus der Ukraine zu betreuen.

© Porträt: privat | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Neu-Isenburg. Wenn ein Patient oder eine Patientin aus der Ukraine in die Praxis kommt, dann sollte die Erstanamnese einen anderen Verlauf nehmen als bei anderen Patienten. Bei Hausarzt-Internist Dr. Peter Löw, der in Treuchtlingen im Altmühltal in einer Berufsausübungsgemeinschaft mit seiner Frau niedergelassen ist, kommen zum Standardablauf einer Erstanamnese einige Fragen und auch Untersuchungen hinzu. Welche das sind, erläutert Löw im „ÄrzteTag“-Podcast.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Als erstes, so Löw im Gespräch, sollte bei der Anamnese ein guter Dolmetscher anwesend oder zumindest per Smartphone zugeschaltet sein. Er hat sich ein Netz von Übersetzern aufgebaut, die in der Regel schnell greifbar sind. Im Podcast berichtet Löw weiter, welche möglichen Infektionskrankheiten er besonders im Blick hat und wie er vorgeht, um den Impfstatus aufzufrischen – nicht nur gegen SARS-CoV-2. Nicht zuletzt beschreibt der Hausarzt, über welchen Weg er geflüchtete Patienten abrechnet. (Dauer: 36:12 Minuten)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Was nimmst du von deinem Einsatz als Seenotretter mit, Jörg Schmid?

Das könnte Sie auch interessieren
Für Menschen ab 60 Jahren sind die Impfungen gegen Influenza, Corona, Pneumokokken und Herpes zoster (beide nicht im Bild) Standard-Impfungen. Für Menschen ab 75 Jahren kommt die RSV-Impfung hinzu.

© angellodeco / stock.adobe.com

Respiratorisches Synzytial Virus

STIKO: Alle Menschen ab 75 gegen RSV impfen!

Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

© Springer Medizin Verlag

Intens. Video-Podcast

Grippeschutzimpfung: Jüngere Risikogruppen nicht vergessen

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Herz mit aufgemalter Spritze neben Arm

© Ratana21 / shutterstock

Studie im Fokus

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Prävention durch Influenzaimpfung?

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Mann mit Pflaster auf Oberarm gibt Daumen-hoch-Zeichen

© U_Photo / Shutterstock

Impflücken bei Chronikern

Senkung von Morbidität und Mortalität durch bessere Vorsorge

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Kommentare
Prof. Dr. Zitzmann ist Oberarzt in der Andrologie am Uniklinikum Münster und Experte für die Behandlung von Testosteronmangel.

© Porträt: Wilfried Gerharz | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Testosteronmangel erkennen und behandeln!

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin
Abb. 1: Zeitaufwand pro Verabreichung von Natalizumab s.c. bzw. i.v.

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [9]

Familienplanung und Impfen bei Multipler Sklerose

Sondersituationen in der MS-Therapie

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Biogen GmbH, München
Impfungen – ob Influenza oder Reisezeit

© Springer Medizin Verlag GmbH

Impfungen – ob Influenza oder Reisezeit

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt a. M.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Forscher geben Entwarnung: Handys führen nicht zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten.

© DragonImages / stock.adobe.com

Zeitreihenanalyse

Studie: Handynutzung erhöht das Krebsrisiko nicht

Akute Atemwegssymptome – wieviel trägt die Luftverschmutzung bei? (Symbolbild mit Fotomodell)

© Sofiia / stock.adobe.com

Respiratorische Symptome

Mehr Luftverschmutzung, mehr Antibiotika