OTC-Joint-Venture

 Glaxo zahlt Novartis aus

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BASEL/LONDON. Novartis steigt aus dem OTC-Joint-Venture mit GlaxoSmithKline (GSK) aus. Der britische Konzern übernimmt für umgerechnet 10,5 Milliarden Euro den 36,5-prozentigen Novartis-Anteil, wie die Firmen am Dienstag mitteilten.

Das vor drei Jahren gegründete Gemeinschaftsunternehmen zur Vermarktung rezeptfreier Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel entwickele sich gut, doch für Novartis sei jetzt der richtige Zeitpunkt, seinen Part für einen guten Preis zu veräußern, ließ CEO Vas Narasimhan verlauten. Den Erlös will er für den Ausbau des Kerngeschäfts einsetzen. Vorbehaltlich der nötigen Genehmigungen soll der Deal bis zum Sommer abgeschlossen sein.

Derzeit wollen sich noch weitere Pharmakonzerne von ihrem Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten trennen und sich lieber auf die Entwicklung neuer lukrativer Mittel konzentrieren. So will der US-Konzern Pfizer seine entsprechende Sparte ebenso abspalten wie der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck. (dpa)

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