AOK-Institut sieht im Südwesten keinen Ärztemangel

STUTTGART (fst). Es gibt, nach den derzeitigen Kriterien der Bedarfsplanung, in Baden-Württemberg keine Unterversorgung.

Veröffentlicht:

Diesen Schluss zieht die AOK Baden-Württemberg aus dem Ärzteatlas 2011 des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Im vergangenen Jahr hätten in den 43 Planungsbereichen im Land fast alle Facharztgruppen einen Versorgungsgrad von mehr als 110 Prozent aufgewiesen. Für Hausärzte gilt dies allerdings nur für knapp die Hälfte der Planungsbereiche.

Im Südwesten ist dem Ärzteatlas zufolge die Zahl der berufstätigen Ärzte in den vergangenen zehn Jahren gestiegen: Im Jahr 2000 kamen 360 berufstätige Ärzte auf 100.000 Einwohner, so waren es im Jahr 2009 bereits 390.

Bei Hausärzten weisen 26 der 43 Planungsbezirke Versorgungsgrade von 100 bis 110 Prozent auf. In 17 Bezirken gilt wegen Überversorgung eine Niederlassungssperre.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung