Reaktion auf Thüringer Landtagswahl

Ärztekammer: Gesundheit bleibt auch unter neuer Regierung zentrales Thema in Thüringen

Die Herausforderungen im Gesundheitswesen in Thüringen sind laut Ärztekammer die Krankenhausreform und die ambulante Versorgung in der Peripherie. Dem müsse sich die künftige Landesregierung stellen.

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Am Rednerpult im Plenarsaal des Thüringer Landtags wird es unter der künftigen Landesregierung auch immer wieder um die Versorgung gehen müssen, postuliert die Landesärztekammer – und zwar unabhängig von jeglicher politischen Couleur.

Am Rednerpult im Plenarsaal des Thüringer Landtags wird es unter der künftigen Landesregierung auch immer wieder um die Versorgung gehen müssen, postuliert die Landesärztekammer – und zwar unabhängig von jeglicher politischen Couleur.

© picture alliance/dpa | Martin Schutt

Jena/Erfurt/Weimar. Für die Landesärztekammer Thüringen bleibt die medizinische Versorgung auch nach der jüngsten Landtagswahl vom Sonntag ein zentrales Thema der künftigen Landesregierung.

„Die Herausforderungen im Gesundheitswesen in Thüringen sind die Krankenhausreform und die ambulante Versorgung in der Peripherie. Diese müssen aufgrund des Personalmangels und der demographischen Entwicklung unabhängig von jeglicher politischer Couleur unverzüglich angegangen werden“, kommentierte die Landesärztekammer in Jena auf Nachfrage der Ärzte Zeitung.

Die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen (KVT) wollte keine Stellungnahme abgeben. „Als Körperschaft des öffentlichen Rechts sind wir grundsätzlich nicht dazu angehalten, uns zu parteipolitischen Themen oder Wahlergebnissen zu äußern“, antwortete die KVT am Dienstag auf die Anfrage der Ärzte Zeitung vom Montag. Und ergänzt: „Unser Fokus liegt vielmehr darauf, die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten und eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, unabhängig von den politischen Gegebenheiten.“ (eb)

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