Apotheken warnen vor Stellenabbau
STUTTGART (fst). Jede dritte Apotheke in Baden-Württemberg wird im laufenden Jahr gezwungen sein, Personal abzubauen oder muss auf Neueinstellungen verzichten. Dies teilt der Landesapothekerverband als Resultat einer Online-Umfrage unter 752 von 2083 Mitgliedern mit.
Veröffentlicht:Grund dafür seien "deutliche Rohertragseinbußen" durch das Arzneimittel-Neuordnungs-Gesetz (AMNOG). Apotheken müssten einen eigenen Sparbeitrag erbringen.
Zudem reiche der Großhandel die eigenen Sparauflagen "komplett an uns durch". Nach der Umfrage könnten bis zu 600 Ausbildungsplätze in Apotheken wegfallen.