DAK-Studie

Arbeitslose gestresster als leitende Angestellte

Stress schlägt offenbar nicht nur jenen aufs Gemüt, die im Job dauerhaft unter Strom stehen. Laut einer DAK-Befragung sind Chefs und Beamte weniger belastet als andere Menschen.

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BERLIN. Alleinerziehende, Arbeitslose und Studentinnen leiden in Deutschland besonders oft unter chronischem Stress. Leitende Angestellte und Beamte sind weniger belastet. Das zeigt eine am Dienstag in Berlin veröffentlichte Untersuchung der DAK-Gesundheit.

Untersucht wurde die Stressbelastung der Menschen zwischen 25 und 40 Jahren. Besonders Alleinerziehende fühlen sich laut der Befragung oft überfordert, nicht anerkannt oder von Sorgen geplagt.

Bei den Berufstätigen sind weniger gut Ausgebildete stärker von chronischem Stress betroffen. Auch Beamte im mittleren Dienst sind mehr gestresst als Beamte im gehobenen Dienst.

Für die Studie im Auftrag der DAK hatte das Berliner Forschungsinstitut IGES Befragungsdaten der Krankenkasse ausgewertet. Befragt wurden repräsentativ Männer und Frauen im Alter von 25 bis 40 Jahren. (dpa)

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