Klinische Forschung & Co

BÄK lobt zielführende Fortentwicklung der Deklaration von Helsinki

BÄK-Präsident Reinhardt sieht in der weiterentwickelten Deklaration von Helsinki ein wichtiges Signal für die deutsche Debatte um die Bundesethikkommission.

Veröffentlicht:

Helsinki/Berlin. Die Generalversammlung des Weltärztebundes (World Medical Association/WMA) hat am Samstag in der finnischen Hauptstadt die Fortschreibung der seit 1964 geltenden Deklaration von Helsinki (DoH) beschlossen.

Wie die Bundesärztekammer (BÄK) am Montag mitteilte, gewähre die aktualisierte DoH nun unter anderem mehr Schutz für Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer, die bessere Berücksichtigung von vulnerablen Gruppen in der Forschung sowie die Stärkung der Unabhängigkeit von Ethikkommissionen.

„Besonders wichtig ist mir, dass der Patienten- und Probandenschutz angesichts eines veränderten Forschungsumfeldes weiter gestärkt wird“, zitiert die BÄK ihren Präsidenten Dr. Klaus Reinhardt. „Die Deklaration von Helsinki unterstreicht in der neuen Version außerdem die Notwendigkeit von Unabhängigkeit der Ethikkommissionen. Dies ist auch für die deutsche Debatte ein wichtiges Signal“, so Reinhardt weiter. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Abruptiones

Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch: Dazu raten Kolleginnen

Das könnte Sie auch interessieren
Glasglobus und Stethoskop, eingebettet in grünes Laub, als Symbol für Umweltgesundheit und ökologisch-medizinisches Bewusstsein

© AspctStyle / Generiert mit KI / stock.adobe.com

Klimawandel und Gesundheitswesen

Klimaschutz und Gesundheit: Herausforderungen und Lösungen

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein MRT verbraucht viel Energie, auch die Datenspeicherung ist energieintensiv.

© Marijan Murat / dpa / picture alliance

Klimawandel und Gesundheitswesen

Forderungen nach Verhaltensänderungen und Verhältnisprävention

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

© Frankfurter Forum für gesellschafts- und gesundheitspolitische Grundsatzfragen e. V.

Das Frankfurter Forum stellt sich vor

Ein Dialogforum von Fachleuten aus Gesellschaft, Gesundheitspolitik und Wissenschaft

Kooperation | In Kooperation mit: Frankfurter Forum
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Carl Billmann, Leiter der Stabsstelle IT, Marketing & Kommunikation bei BillmaMED, Medizinstudent mit dem Berufsziel Dermatologe.

© Doctolib

Interview

„Am Empfang haben wir Stress rausgenommen“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Die Patientin tippt ihre Nachricht ins Smartphone, das Praxisteam antwortet direkt über
den Desktop. So sind Vereinbarungen über ein E-Rezept oder eine Befundmitteilung vom Facharzt schnell übermittelt.

© [M] Springer Medizin Verlag | Foto: A_B_C / stock.adobe .com

Digitale Patientenkommunikation

„Das Potenzial für die Zeitersparnis ist riesig“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH

Übersicht

Eine Agenda für Seltene Erkrankungen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Eine Frau hält sich den Kopf und schaut angestrengt nach unten.

© contrastwerkstatt / stock.adobe.

Gendermedizin

Long-COVID: Frauen vermutlich häufiger betroffen als Männer

Stethoskop auf Taschenrechner

© studio v-zwoelf / stock.adobe.com

Ministerium erklärt Regelung

Versorgungspauschale soll nicht zum GAU für Schwerpunktpraxen werden