Kindesmissbrauchsopfer
Barmer schließt Vertrag mit Kinderklinik
KÖLN. Die Barmer GEK hat nach eigenen Angaben als erste Krankenkasse einen Vertrag mit einer Kinderklinik geschlossen, der zu einer lückenlosen Versorgung bei Kindeswohlgefährdung sorgen soll.
Über den Vertrag erhält die Kinderschutzambulanz der Vestischen Kinderklinik in Datteln eine Vergütung für die umfassende Untersuchung der Betroffenen und die detaillierte Dokumentation aller Befunde.
Der für eine sensible Versorgung der Kinder und Jugendlichen notwendige höhere Zeit- und Leistungsumfang wird bislang von den Krankenkassen nicht vergütet.
Die Kinderschutzambulanz finanziert die zusätzliche Arbeit aus Spendengeldern. (iss)