Studie

Bei der Pflege lohnt der Blick ins Ausland

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BERLIN. In der Pflege kann Deutschland vom Ausland lernen – das ist das Fazit einer Studie der Stiftung Münch, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Vor allem in den Bereichen Akademisierung, Kompetenz und Selbstverwaltung könne sich die Politik beim Blick über die Grenzen wichtige Anregungen für Reformen holen, sagte Michael Ewers, Leiter der Studie und Direktor des Charité-Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft. Ländern wie Großbritannien oder Kanada gelinge es, den Pflegeberuf für junge Menschen attraktiv zu machen.

„Wir brauchen einen Masterplan Pflege, der weit in die Zukunft reicht und konkreter ist als die 111 Punkte der „Konzertierten Aktion Pflege.“ Deutschland bewege sich auf Sonderwegen, sagte Ewers unter anderem mit Blick auf die nicht vorhandene Hochschulausbildung und den auch ab 2020 „sehr begrenzten Verantwortungsbereich“ für Pflegekräfte hierzulande. (juk)

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