Prävention

Berliner Männer sind in Sachen Krebs Vorsorgemuffel

Männer in der Hauptstadt gehen seltener zu Vorsorgeuntersuchungen als Frauen, hat die Techniker Krankenkasse ermittelt. Schlusslicht bei der Krebsprävention ist die Darmspiegelung, die beide Geschlechter nur sparsam wahrnehmen.

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Berlin. Frauen in Berlin nutzen das Angebot von Vorsorgeuntersuchungen bei Ärzten häufiger als Männer. Das hat die Techniker Krankenkasse (TK) auf der Grundlage ihrer Versichertendaten festgestellt. Im vergangenen Jahr gingen demnach 21,3 Prozent der berechtigten Männer und 23,6 Prozent Frauen zum Gesundheits-Check up.

Bei der Krebsvorsorge ist der Unterschied deutlicher. 24 Prozent der männlichen TK-Versicherten ließen die Prostata auf bösartige Veränderungen hin untersuchen. Von den Frauen war dagegen jede zweite zur Krebsvorsorge in der gynäkologischen Praxis. Den geringsten Beitrag zum Vorsorgegeschehen liefert die Darmspiegelung. 2,91 Prozent der Männer und 2,6 Prozent unterwarfen sich im vergangenen Jahr dieser Prozedur. (mas)

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