Prognose

Bis 2030 13,4 Prozent mehr Fälle

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DÜSSELDORF. Trotz rückläufiger Bevölkerung wird die Zahl der Krankenhausfälle bis 2030 um 13,4 Prozent auf 22 Millionen steigen. Das geht aus einer Prognose des Beratungsunternehmens Deloitte hervor.

In seinem Health Care Indikator 2014 rechnet Deloitte mit einer besonders dynamischen Entwicklung in der Neurologie, Augenheilkunde, Orthopädie, Urologie und Inneren Medizin.

Während heute bei einer Soll-Auslastung von 85 Prozent im Durchschnitt eine Bettenüberkapazität von 5,5 Prozent bestehe, sei ab 2025, in einigen Bundesländern auch schon früher, mit einer Unterversorgung zu rechnen. Bundesweit müsse bis 2030 eine zusätzliche Versorgungskapazität von 3,7 Prozent geschaffen werden.

Regional verteilt sich das Fallzahl-Wachstum sehr unterschiedlich: An der Spitze liegen Bayern und Baden-Württemberg mit 18,4 und 17,8 Prozent Zuwachs, am unteren Ende die östlichen Länder mit Ausnahme Brandenburgs. (HL)

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