Brandenburger sollen gesund älter werden

POTSDAM (ami). Das Brandenburgische Gesundheitsministerium will ein landesweites Bündnis für gesundes Älterwerden initiieren.

Veröffentlicht:

Das hat Gesundheitsstaatssekretär Daniel Rühmkorf bei einer Regionalkonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Potsdam angekündigt.

Modell steht das "Bündnis gesund Aufwachsen". Damit sind laut Rühmkorf in den vergangenen Jahren in Brandenburg gute Erfahrungen gemacht worden.

"Ich bin zuversichtlich, dass wir mit dem geplanten ‚Bündnis gesund älter werden‘ ebenso einen Beitrag für mehr Gesundheit und Lebensqualität in Brandenburg leisten können", sagte er.

Lebensqualität aufrecht erhalten

Das Bündnis soll nach seinen Worten "Modelle entwickeln, die eine selbstständige und aktive Lebensführung im Alter ermöglichen".

Dabei wird es aus Sicht des Gesundheitsstaatssekretärs immer mehr darauf ankommen, Krankheiten zu vermeiden und bei chronisch Kranken Verschlechterungen im Gesundheitszustand und in der Lebensqualität aufzuhalten.

"Prävention und Gesundheitsförderung haben für uns eine besonders große Bedeutung", so Rühmkorf.

Innovative Ideen gefragt

Die Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens auch in der Fläche zu sichern, sei für das Land Brandenburg einer der zentralen Herausforderungen.

"Wir werden neue Wege suchen und gehen müssen. Wir brauchen hierfür innovative Ideen und Lösungen und vor allem das Engagement aller im Gesundheitsbereich Tätigen und Verantwortlichen", so Staatssekretär Rühmkorf.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Sie fragen – Experten antworten

Herpes Zoster: Bei unbekanntem Immunstatus trotzdem impfen?

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?