Sonderkonferenz der Verkehrsminister

Bremen will koordiniertes Ende der Maskenpflicht im ÖPNV zum Frühjahr

Ein Vorstoß, die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr einheitlich zu beenden, kommt aus Bremen. Darüber beraten sollen die Länder-Verkehrsminister am 29. November.

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Bremen. In der Debatte um die Corona-Schutzregeln kommt aus den Ländern eine Initiative für ein koordiniertes Ende der Maskenpflicht im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Vorsitzende der Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister, Bremens Senatorin Maike Schaefer (Grüne), sagte am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: „Mein Ziel ist es, dass sich die Bundesländer hier auf ein einheitliches Vorgehen einigen."

Für eine Sonderkonferenz der Ressortchefs am 29. November habe Bremen den Antrag eingereicht, die Maskenpflicht im ÖPNV bundesweit zur Einführung des vorgesehenen „Deutschlandtickets" Anfang März abzuschaffen. „Das muss aber unter dem Vorbehalt stehen, dass es die Pandemielage zulässt."

Über die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen des Nahverkehrs können die Länder selbst entscheiden. Für Fernzüge und Fernbusse ist dagegen laut Infektionsschutzgesetz bundesweit bis zum 7. April 2023 eine FFP2-Maskenpflicht festgeschrieben. Ein Vorstoß für ein Ende der Pflicht im ÖPNV war auch schon aus Schleswig-Holstein gekommen - mit Blick auf den Jahreswechsel. (dpa)

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