Nachfolge für KV-Chefin Stennes

Bremer KV-Chef Hermann will in die Hauptstadt

Eigentlich könnte Bremens KV-Chef Dr. Jörg Hermann Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Jetzt wurde bekannt, dass er sich auf den freien Vorstandsposten in der KV Berlin beworben hat.

Veröffentlicht:

Berlin. Die KV Berlin hat für ihren verwaisten Chefsessel einen Kandidaten: den Noch-Vorstandvorsitzenden der KV Bremen, Dr. Jörg Hermann. Wie die Vorsitzende der Berliner Vertreterversammlung (VV) bei der jüngsten VV-Sitzung, bekanntgab, hat sich Hermann mündlich auf den freien Vorstandsposten beworben. Er soll als Kandidat der Liste Fachärzte 2.0 laufen. Hermann, der Dermatologe ist, ist noch bis zum 31. Dezember KV-Vorstandsvorsitzender in Bremen und ab Januar 2021 in Ruhestand. Am 14. Januar will die Berliner KV ihren neuen Vorsitzenden wählen.

Im Vorstand der KV Berlin sitzt schon ein ehemaliger Bremer: Vorstandsmitglied Günter Scherer war zunächst Geschäftsführer der Hansestadt-KV, ab 2005 dann Mitglied des dortigen Vorstands. Seit April 2017 ist er in gleicher Funktion in Berlin tätig. Die bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Margret Stennes ist im Oktober zurücktreten und im November offiziell von ihrem Amt entbunden worden.(juk)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung