Demografie

Bundesregierung hält an Pflegevorsorgefonds fest

Sparen für die Babyboomer: Die Bundesregierung lehnt eine Auflösung des Pflegevorsorgefonds ab.

Veröffentlicht:

Berlin. Die Bundesregierung hat sich gegen eine Auflösung des Pflegevorsorgefonds ausgesprochen. Gehe man diesen Schritt, könne die geplante Stabilisierung des Beitragssatzes ab 2034 nicht erfolgen oder aber es komme zu Leistungskürzungen im Bereich der sozialen Pflegeversicherung, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der FDP-Fraktion.

Mit dem Pflegevorsorgefonds werde über einen Zeitraum von 20 Jahren Geld angespart, um zu erwartende Beitragssteigerungen abzumildern, schreibt die Regierung. Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten stellten auch die Pflegeversicherung vor Herausforderungen. Der Pflegevorsorgefonds umfasste den Angaben zufolge zuletzt ein Volumen von 9,9 Milliarden Euro. (hom)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Fehlabrechnungen im Gesundheitswesen

Ersatzkassen in NRW fordern 480.000 Euro zurück

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bei eliPfad überprüfen Patienten regelmäßig Vitalwerte mit digitalen Messgeräten. Die Fallmanagerinnen überprüfen die Werte und informieren bei Auffälligkeiten die betreuenden Ärzte.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Innovationsfonds-Projekt

eliPfad: Einbeziehung von Niedergelassenen ist schwierig

Was tun, wenn Patienten „ausflippen“? Ein Qualitätszirkel-Modul gibt Empfehlungen für die Praxis.

© LightFieldStudios / Getty Images / iStock

„Deeskalative Techniken“ entwickeln

KBV stellt Praxen Qualitätszirkel-Modul zu Gewalt zur Verfügung

Schutzmaßnahmen müssten immer wieder überprüft und angepasst werden, um unbefugte Zugriffe auf die Praxis-IT und damit auf die besonders sensiblen Patienten- und Abrechnungsdaten zu verhindern, so KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner.

© BRN-Pixel - stock.adobe.com

Cybersicherheit

IT-Sicherheitsrichtlinie gibt Arztpraxen ab Oktober neue Aufgaben