DGCH-Kongress

Chirurgen wollen um Nachwuchs werben

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MÜNCHEN. Die Begeisterung angehender Ärzte für die Chirurgie hält sich in Grenzen, so die Klage aus dem Fach. Umso wichtiger ist es, sie für diesen Berufszweig zu begeistern und zu gewinnen.

Darauf hat Professor Hans-Joachim Meyer, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, im Vorfeld des 136. Kongresses der Gesellschaft in München hingewiesen.

Er beruft sich mit seinem Plädoyer für mehr Chirurgennachwuchs auf den aktuellen Berufsmonitor der Medizinstudierenden. Nach dieser Umfrage kann sich nur ein vergleichsweise geringer Prozentsatz der Befragten eine Tätigkeit in der Chirurgie vorstellen.

Auf dem viertägigen Kongress, der am Dienstag, 26. März, beginnt, diskutieren Experten unter dem Motto „Volle Kraft voraus – mit Herz, Hand und Verstand“ auch Themen wie virtuelle Realität im Operationssaal, Burn-out des medizinischen Nachwuchses oder die flächenmäßige Bedarfsplanung bei Chirurgen.

Der Chirurgenkongress findet jährlich abwechselnd in Berlin und München statt. Zu den Kongress-Highlights dieses Jahres zählt der Organspendelauf im Englischen Garten, der erstmals öffentlich ist und zu dem 1.000 Läufer erwartet werden. Mit dieser Veranstaltung soll auf die Bedeutung der individuellen Spendenbereitschaft hingewiesen werden. (sct)

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