Vorsorgen

DAK baut Angebot aus

Veröffentlicht:

HAMBURG. Die DAK-Gesundheit übernimmt ab 1. Juli die Kosten für die drei zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen U10, U11 und J2 bei Kinder- und Jugendärzten. Rund 830.000 Versicherte der insgesamt 6,3 Millionen DAK-Versicherten sind zwischen sieben und 17 Jahre alt.

Zugleich fordert die DAK-Gesundheit, dass die Früherkennungsmaßnahmen zu einer Regelleistung aller gesetzlichen Kassen werden sollten. Denn gerade während der Schulzeit würden die Weichen für ein gesundes Erwachsenenleben gestellt.

Bisher entscheidet jede Kasse individuell, ob sie die Kosten der drei Untersuchungen übernimmt. Ab dem 1. Juli können Kinder- und Jugendärzte nun die drei Leistungen direkt über die elektronische Gesundheitskarte der DAK-Versicherten abrechnen.

Bis dahin müssen die Versicherten das Geld aber noch auslegen und bekommen es von der Kasse zurück. (ras)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Veranstaltung von „Gesünder unter 7 Plus“

Appell zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Silouetten von Menschen in unterschiedlichen Farben.

© tydeline / stock.adobe.com

SAID, SIDD, SIRD, MOD und MARD

Das steckt hinter den fünf neuen Diabetes-Subtypen

Lakritzschnecken liegen gestapelt auf einem Haufen.

© Jiri Hera / stock.adobe.com

Fallbericht

Blutdruck entgleist bei Patientin durch zu viel Lakritz

Organ wird bei OP entnommen

© horizont21 / stock.adobe.com

Vom Opt-in zum Opt-out

Studie: Widerspruchslösung erhöht Organspende-Zahlen nicht