Arzneirückstände im Wasser

Eliminierung nur schwer möglich

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BERLIN. Die Verringerung von Arzneimittel-Rückständen im Wasserkreislauf wäre nach Einschätzung von Forschern nur mit großem technischen und finanziellen Aufwand möglich.

Das gilt auch für andere Chemikalien. Kein technisches Verfahren allein sei in der Lage, alle bekannten Stoffe zu eliminieren, teilten die Technische Universität Berlin (TU) und die Berliner Wasserbetriebe am Montag zum Abschluss von zwei Projekten mit.

50 bis 100 Stoffe würden in Kläranlagen nicht vollständig entfernt, sagte Projektleiter Martin Jekel. Die bisher jeweils gemessenen Mengen variierten, auch je nach Stelle im Wasserkreislauf.

Gesetzliche Zielwerte fehlten, sagte der Professor. (dpa)

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