Für Kinder steigt das Armutsrisiko in Deutschland

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Jeder siebte Mensch in Deutschland lebte 2008 an der Grenze zur Armut oder war arm. Das ist einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge rund ein Drittel mehr als noch vor zehn Jahren. Demnach sind Kinder und junge Erwachsene besonders betroffen: Fast ein Viertel der 19- bis 25- Jährigen war 2008 armutsgefährdet.

Die sogenannte Armutsrisikoschwelle liegt laut EU-Kommission bei 60 Prozent des mittleren Einkommens eines Landes. Als arm gilt, wer weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. Die Autoren sehen es als sinnvoller an, mehr in Kinderbetreuung zu investieren anstatt die Sätze von Hartz-IV zu erhöhen.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?