Fusionierte AOK Nord Ost sieht sich auf Erfolgsspur

Nach dem Zusammenschluss hat die Kasse in drei Ländern 18.500 Mitglieder hinzugewonnen.

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SCHWERIN (di). Die AOK Nord Ost hat 100 Tage nach ihrer Fusion eine positive Bilanz ihres Starts gezogen. Allein in Mecklenburg-Vorpommern hat die Kasse seit ihrer Vereinigung 5700 neue Mitglieder hinzugewonnen. Insgesamt verzeichnete sie einen Zuwachs um 18.500 neue Mitglieder in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Folge der Vereinigung sind auch bessere Serviceangebote. Dazu zählt etwa die Ausweitung des Vorsorgeprogramms AOK Junior auf den Nordosten. Dafür hat die Kasse einen Integrationsvertrag mit dem Landesverband Mecklenburg-Vorpommern der Kinder- und Jugendärzte geschlossen.

Zum Umfang der Versorgung in AOK Junior zählen außer speziellen Präventionsangeboten auch zusätzliche Leistungen in der Früherkennung und in der Vorsorge, die über die gesetzliche Pflicht der Krankenkassen hinausgehen.

Dies sind vor allem die Vorsorgen U10, U11 und J2 sowie eine professionelle Zahnreinigung für Kinder und Jugendliche in kieferorthopädischer Behandlung. Dr. Susanne Schubert, Landesverbandsvorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Mecklenburg Vorpommern, hält das Angebot für wichtig, um pädiatrische Versorgung von Heranwachsenden zu verbessern.

"Eine umfassende Vorsorge für Kinder ist damit nicht mehr vom Einkommen der Eltern abhängig", sagte Schubert. Teilnahmeberechtigt sind alle Kinder- und Jugendärzte sowie Hausärzte mit speziellen Voraussetzungen, die sich an der pädiatrischen Versorgung beteiligen. Nach der Einschreibung informieren sie die Patienten auch über Präventionsangebote.

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