Facharztverbände
GFB-Chef schweigt zur Demontage
BERLIN. Die Gemeinschaft fachärztlicher Berufsverbände (GFB) nimmt zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Stellung zum Übertritt mehrerer Berufsverbände zum Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa).
"Wir möchten Sie um Verständnis bitten, dass wir Ihnen in dieser Angelegenheit leider zum derzeitigen Zeitpunkt keine Auskunft erteilen können, da es sich hierbei um eine politisch sehr sensible Angelegenheit handelt", hat der Präsident der GFB, Professor Götz Geldner, der "Ärzte Zeitung" auf Anfrage mitgeteilt.
Geldner ist Teil des Politikums, ist er doch vergangenen Freitag mit dem Verband Deutscher Anästhesisten in den SpiFa gewechselt, "um den weiteren Weg zu einer einheitlichen fachärztlichen Vertretung zu ebnen".
Geldner übernimmt dort sogar einen Ausschussvorsitz. Zu einem bevorstehenden Rücktritt als GFB-Präsident äußerte sich Geldner nicht. (af)