Bewegung

Gamer fühlen sich laut eSportstudie gesund

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Köln. Menschen, die viel Zeit mit Video- und Computerspielen verbringen, haben weniger gesundheitliche Probleme und fühlen sich besser, als man auf den ersten Blick erwarten könnte. Nach der zweiten eSportstudie der Deutschen Sporthochschule Köln bewerten nur 7,2 Prozent der Gamer ihren Gesundheitszustand als schlecht oder weniger gut.

Hoher Stress bei zwei Prozent

Der Studie liegt die Befragung von 1200 eSportlern durch die Sporthochschule und das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung der AOK Rheinland/Hamburg zugrunde. Danach leiden zwei Prozent unter hohem Stress, 47,6 Prozent unter moderatem Stress, 50,2 Prozent haben wenig Stress. 80 Prozent sind ausreichend körperlich aktiv, das heißt, sie bewegen sich mehr als die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen 2,5 Stunden pro Woche.

Professor Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Sporthochschule, sieht angesichts der Ergebnisse aber keinen Grund, die Hände in den Schoß zu legen. „Der hohe Medienkonsum, die damit einhergehenden langen Sitzzeiten und das psychische Wohlbefinden liefern wichtige Ansatzpunkte für eine gezielte Gesundheitsförderung“, betont er. (iss)

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