Honorarbescheide
"Historisches Tief" bei Widersprüchen in Bayern
MÜNCHEN. Die Zahl der Widersprüche gegen Honorarbescheide in Bayern hat in diesem Jahr ein "historisches Tief" erreicht, so der stellvertretende Vorsitzende der KV Bayerns, Dr. Pedro Schmelz, bei der Vertreterversammlung.
Dies zeige, dass die Honorarverteilung bei der Ärzteschaft im Freistaat auf große Akzeptanz stoße. Während im 1. Quartal 2011 noch 7832 neue Widersprüche bei der KVB eingegangen waren, sank diese Zahl im 1. Quartal 2014 auf 1132, berichtete Schmelz.
Auch die Zahl der offenen Widersprüche habe sich seit 2011 verringert, und zwar von 40.275 auf jetzt 3976. Erfreulich sei, dass der Abbau der Widerspruchsrückstände ohne zusätzliches Personal bewerkstelligt wurde. Bis Mitte 2016 sollen alle Rückstände abgebaut sein, kündigte Schmelz an. (sto)