Immer mehr dicke Menschen im Nordosten

SCHWERIN (di). Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern werden immer dicker. Zusammen mit Sachsen-Anhalt nehmen sie nach Mitteilung der Techniker Krankenkasse (TK) bundesweit den Spitzenplatz beim durchschnittlichen Body-Maß-Index (BMI) ein.

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Bei den Männern im Nordosten kletterte der BMI von 26,6 im Jahr 2005 auf 26,8 im Jahr 2009. Bei den Frauen gab es keine Veränderung (25,9).

Der durchschnittliche BMI in Deutschland beträgt bei den Männern 26,3 und 24,9 bei den Frauen. Ab einem BMI von 25 (Männer) bzw. 24 (Frauen) gilt man als übergewichtig.

Die TK warnte in diesem Zusammenhang vor gesundheitlichen Risiken, weil mit Übergewicht die Wahrscheinlichkeit für Rückenschmerzen, Krebs, Schlaganfälle, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Diabetes steige.

Zugleich warnte die Kasse: "Übergewichtige Menschen fühlen sich in einer Gesellschaft, in der das Schlanksein als Idealwert gilt, oft ausgegrenzt."

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