In PKV und GKV nähern sich Preise für Arzneien an

KÖLN (iss). Im laufenden Jahr nähern sich die Preise, die private Krankenversicherer und gesetzliche Krankenkassen für verordnete Arzneimittel bezahlen, einander an.

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Während der Durchschnittspreis einer von der PKV erstatteten Verordnung 2009 noch 10,2 Prozent über dem Preis in der GKV lag, wird die Differenz in diesem Jahr nur noch 7,7 Prozent betragen. Das hat das Wissenschaftliche Institut der PKV berechnet.

Grund für die Entwicklung ist die Beteiligung der Privatversicherer an Herstellerrabatten der Pharmaunternehmen, die bis Ende 2010 ausschließlich den gesetzlichen Kassen zugute kamen.

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Kommentare
Dr. Peter M. Schweikert-Wehner 29.06.201108:48 Uhr

Nicht nur der Grund

Auch bei den Zytostatikataxationen gibt es kaum noch unterschiede zwischen privat und gkv. auch die neue arzneimittelpreisverordnung hat den hochpreisern die spitze genommen, die überdurschnittlich häufig privatversicherten verschrieben werden.

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