Krankenhausfinanzierung

Intensiv- und Notfallärzte wollen DRG-Reform

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Berlin. Die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin (DGIIN) fordert eine Reform der Krankenhausfinanzierung. Wesentliches Element: Die DRGs sollten nur noch die Sachkosten einer klinischen Behandlung vergüten, die zum Beispiel für Diagnostik, Medikamente, Verbrauchsmaterialien oder Implantate anfallen.

So werde sichergestellt, dass auch in Zukunft die im Krankenhaus erbrachten Leistungen transparent dargestellt und kostendeckend vergütet würden, heißt es in einem Diskussionspapier der DGIIN. Durch die gesonderte Erstattung von Sachleistungen lohne sich eine Fallzahlsteigerung oder die Bevorzugung besonders kostspieliger Therapien aus finanziellen Gründen nicht mehr. Die Personalkosten sollen durch ein eigenes Personalbudget für jede Klinik abgedeckt werden. (eb)

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