Nach Vorstoß aus vier Bundesländern

KBV unterstützt Streichung der Corona-Isolationspflicht

Die Forderung aus vier Bundesländern, die Isolationspflicht nach einer Corona-Infektion abzuschaffen, wird von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung begrüßt.

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Berlin. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) unterstützt den Vorstoß von Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein, die fünftägige Isolationspflicht nach einer Corona-Infektion zu kippen.

Die Forderung sei folgerichtig, so KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. Mittlerweile sei ein großer Teil der Bevölkerung immunisiert in Deutschland. Deshalb seien pragmatische Lösungen wichtig.

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„Vor dem Hintergrund, dass wir wegen des furchtbaren Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise ohnehin auf kritische Wochen und Monate zusteuern, droht die Gefahr, dass wir uns zusätzlich schwächen, weil wir in Deutschland an Corona erkrankte Personen auch ohne Krankheitssymptome mindestens fünf Tage nach einem positiven Testergebnis isolieren“, wird Gassen in einer Mitteilung der KBV zitiert. Das sei vor allem für Bereiche der kritischen Infrastruktur fatal. KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister forderte, den „Weg zurück in die Normalität“ einzuschlagen. (eb)

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