FDP-Antrag

Kassen sollen für PID zahlen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die FDP im Bundestag hebt einen von der Unionsfraktion abgelehnten Antrag wieder auf die Agenda: Krankenkassen sollen künftig die medizinischen Behandlungskosten einer Präimplantationsdiagnostik (PID) bezahlen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) war mit dem Vorstoß, der ins Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) eingehen sollte, in seiner Fraktion auf Widerstand gestoßen.

Die FDP-Abgeordnete Katrin Helling-Plahr rügte die „Verweigerungshaltung“ der Union. So werde keine vorgeburtliche Selektion verhindert, sondern „soziale Selektion geschaffen“. Anders als im ursprünglichen Antrag Spahns will die FDP den Anspruch auf Bezahlung einer PID nicht auf Verheiratete begrenzen. Auch feste Altersgrenzen lehnen die Liberalen ab. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Sie fragen – Experten antworten

Herpes Zoster: Bei unbekanntem Immunstatus trotzdem impfen?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?