Kippt das bayerische Volksbegehren für Nichtraucher-Schutz?

Veröffentlicht:

PASSAU (dpa). Das bayerische Volksbegehren zum besseren Nichtraucherschutz droht zu scheitern. Nach Angaben der Initiatoren haben sich bisher rund 850 000 Menschen bei ihren Gemeinden für das Volksbegehren registrieren lassen. "Wir brauchen noch über 90 000 Unterschriften", sagte Organisator Sebastian Frankenberger am Dienstag. Die Bürger können noch bis diesen Mittwoch für eine völlig rauchfreie Gastronomie unterzeichnen. Für einen Erfolg müssen sich 940 000 Bürger in die Listen eintragen, das entspricht zehn Prozent der Wahlberechtigten. Sollte das Quorum erreicht werden, käme es voraussichtlich im kommenden Jahr zu einem Volksentscheid. Das Volksbegehren will ein komplettes Rauchverbot in allen Wirtshäusern und Kneipen sowie Volksfestzelten. Ausnahmen wie die einstigen Raucherclubs oder die jetzigen Raucher-Nebenräume soll es künftig nicht mehr geben.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung