Brexit

Krank in England? Vorkasse wahrscheinlich

Ab 1. Februar werden britische Ärzte die europäische Gesundheitskarte voraussichtlich nicht mehr akzeptieren.

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München. Touristen, die sich ab Februar in England aufhalten, können sich nicht mehr darauf verlassen, dass sie im Krankheitsfall mit der europäischen Gesundheitskarte (EHIC) abgesichert sind. Viele britische Ärzte würden die EHIC nach dem Brexit am 31. Januar vermutlich nicht mehr akzeptieren, erklärt Michael Zaubzer von der Auslandsberatung der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse.

Bis Ende des Übergangszeitraums am 31. Dezember 2020 würden die Krankenkassen GKV-Versicherten aber noch maximal die Kosten erstatten, die für die gleiche Behandlung in Deutschland angefallen wären. Dies gelte aber ausdrücklich nur für die Behandlung durch Ärzte des britischen National Health Service. Was ab 2021 gelte, steht aktuell noch nicht fest, so die SBK. (ato)

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