KV Thüringen
Kritik an "Kampagne" gegen Gassen
WEIMAR. Die Vorstände der KV Thüringen (KVT) haben die Kontroverse um den KBV-Vorsitzenden Andreas Gassen kritisiert. KVT-Vize Thomas Schröter sprach vor der Vertreterversammlung von einer "Schmutzkampagne".
Offenbar habe der auf die Abwahl Gassens hinarbeitende Personenkreis keine Hemmungen, üble Nachrede und falsche Gerüchte zu publizieren und schrecke auch nicht vor strafrechtlich relevanten Verhaltensweisen zurück.
Die KVT-Vorsitzende Annette Rommel sagte, bei dem "Machtspiel" hätten Kollegialität und Respekt keine Rolle mehr gespielt. Die Kontroverse habe dem KV- und KBV-System schweren Schaden zugeführt.
Letztlich hätten die machtpolitischen Ambitionen der KBV-kritischen Vereinigung der FALK-KVen die gemeinsame Interessenvertretung auf Bundesebene geschwächt. (zei)