Langzeit-Kranke verursachen jeden dritten Fehltag

BERLIN/POTSDAM (ami). Der Krankenstand der AOK-Versicherten in Berlin und Brandenburg ist leicht gesunken. In Berlin ging er von 5,62 Prozent im Jahr 2010 auf 5,43 Prozent im vergangenen Jahr zurück.

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Häufigkeit und Dauer der Krankschreibungen nahmen ab. Etwas mehr als ein Drittel aller Krankheitstage der Berliner AOK-Versicherten ging jedoch weiterhin auf Langzeiterkrankungen zurück.

In Brandenburg blieb der Krankenstand mit 5,43 statt 5,46 Prozent fast gleich.

Dort stieg die Häufigkeit der Krankschreibungen, während die Dauer abnahm. Langzeiterkrankungen sind in Brandenburg für 37,1 Prozent aller Krankschreibungen ursächlich.

Im gesamten Gebiet der AOK Nordost, das außer Berlin und Brandenburg auch Mecklenburg-Vorpommern umfasst, verzeichnete der Bereich Erziehung und Unterricht mit 7,4 Prozent den höchsten Krankenstand.

Dort spielten vor allem akute Infektionen und Entzündungen überdurchschnittlich häufig eine Rolle.

Psychische Erkrankungen verursachten vor allem in der Gesundheitsbranche und in der öffentlichen Verwaltung überdurchschnittlich viele Krankschreibungen.

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