Mehr Asylbewerber geben an, traumatisiert zu sein

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BERLIN (eb). Die Zahl der Asylbewerber, die bei ihrer Antragstellung angaben, an den Folgen von Traumatisierungen zu leiden, ist zum ersten Mal seit 2007 wieder gestiegen.

Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion "Die Linke" hervor. So gaben im vergangenen Jahr 548 Antragsteller an, traumatisiert zu sein. Ein Jahr zuvor waren es 418 und 2008 lag die Zahl bei 305.

Zwischen den Jahren 2006 und 2007 war die Zahl der traumatisierten Asylbewerber dagegen deutlich von 741 auf 437 gesunken. Insgesamt lebten Ende vergangenen Jahres 46 630 asylberechtigte Menschen in Deutschland.

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