Barmer

Mehr psychische Störungen bei Kindern

Veröffentlicht:

DRESDEN. Depressionen, Angst- und Schlafstörungen sowie ein gefährliches Essverhalten gehören zum Alltag von immer mehr Kindern und Jugendlichen in Sachsen. So verzeichnete die Barmer GEK Sachsen 2011 rund 2100 diagnostizierte Angststörungen, 2013 waren es bereits rund 3000.

Dies entspricht einem Anstieg um mehr als 40 Prozent. Auch Depressionen werden häufiger beobachtet: 2011 wurden bei 338 Kindern und Jugendlichen Depressionen diagnostiziert, 2013 waren es 520 (plus 54 Prozent).

Ess- und Schlafstörungen wiesen 2011 rund 250 bei der Kasse versicherte junge Menschen auf, zwei Jahre später waren es 378. Die meisten psychischen Auffälligkeiten zeigten 15- bis 18-Jährige. (lup)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Pflegereport der BARMER

Deutschland hängt in der Pflegespirale fest

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Lesetipps
Das deutsche Gesundheitswesen im Vergleich mit EU-Ländern – die Bilanz fällt gemischt aus.

© Denys Rudyi / stock.adobe.com

OECD-Vergleich

Deutschland ist bei Lebenserwartung erstmals unter EU-Schnitt

Physician Assistants und NÄPAs können Hausärzte stark entlasten.

© amedeoemaja / stock.adobe.com

NÄPAS und Physician Assistants

Drei Ärzte, 10.000 Patienten: Delegation macht es möglich

CAs9-Protein spaltet einen DNA-Doppelstrang.

© Design Cells / Getty Images / iStock

CRISPR-Cas9-Studie

ATTR-Amyloidose: Einmal spritzen – und gesund?