Corona-Pandemie

Mundschutztragen wird bald bundesweit Pflicht

Bei den Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, ziehen nun letzte Bundesländer nach und führen die Verpflichtung zum Tragen eines Mundschutzes ab Montag ein.

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Bald wohl deutschlandweit ein gewohntes Bild: Kunden und Mitarbeiter im Geschäft tragen eine Maske als Mund- und Nasenschutz.

Bald wohl deutschlandweit ein gewohntes Bild: Kunden und Mitarbeiter im Geschäft tragen eine Maske als Mund- und Nasenschutz.

© Tobias Hase/dpa

Düsseldorf. Bald gibt es in Deutschland flächendeckend eine Maskenpflicht. Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und das Saarland haben sich als einige der letzten Bundesländer darauf verständigt, ab dem 27. April das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes bei der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs und beim Einkaufen für alle Menschen verpflichtend zu machen. Zulässig sind dabei auch sogenannte Alltagsmasken oder Schals.

Bis zum kommenden Montag haben nach Einschätzung der vier Länder sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Handelsunternehmen genug Zeit, sich auf die neuen Regeln vorzubereiten. „Das Wichtigste bleibt: Abstand halten und die konsequente Einhaltung von Hygieneregeln“, betonte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. „Wir müssen alles tun, was dabei hilft, umsichtig den Weg zurück zu einem Leben in Normalität zu finden.“ (iss)

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Kommentare
Dr. Horst Grünwoldt 24.04.202011:17 Uhr

Die sich ausbreitende Zwangs-Maskierung im öffentlichen Raum führt zunächst nur psychogen zu fortgesetzten Angstgefühlen vor einem "unsichtbaren Feind".
Wegen durch Virologen prognostizierter "Corona-Massen-Ausbrüche", aber einer nicht eingetretenen hohen Infektionsrate (in unserem dichtbesiedelten, zentraleuropäischen 80-Millionen-Transitland) mit nur wenigen Sars2CoV19- Krankheitsfällen, und zweifelhaften -"Corona" zugeschriebenen - Todesfällen, werden politisch angeordnete Hygiene-Scheinmaßnahmen weiter verfolgt. Dabei sind die sozio-ökonomischen Folgen für unsere Zivilgesellschaft in der Corona-"Krise" schon jetzt als katastrophal anzusehen.
Die "Mund-Nasenschutz- Gesellschaft" bezichtigt sich unausgesprochen, und damit "jeder gegenüber jedem" als potentiell "infektiös", was allen epidemiologischen Tatsachen widerspricht. Dabei wird erst das Mehrfachtragen und Anfassen des Einmalartikels zum Hygiene-Problem!!
Dr. med. vet. Horst Grünwoldt, Rostock

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