Bundesrats-Initiative

NRW will mehr Schutz für Rettungskräfte

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Um Polizisten, Rettungskräfte, Amtsträger und ehrenamtliche Helfer besser vor Angriffen zu schützen, will die nordrhein-westfälische Landesregierung eine Initiative in den Bundesrat einbringen. Ziel sei es, Gerichten die Möglichkeit zu geben, den bestehenden Strafrahmen stärker auszuschöpfen, sagte Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) am Mittwoch. Übergriffe und Pöbeleien könnten dann "deutlich strafverschärfend" geahndet werden.

In das Strafgesetzbuch solle bei der Strafzumessung ein neuer Passus eingefügt werden, in dem es ausdrücklich um Taten gegen Amtsträger, Hilfeleistende oder Ehrenamtliche gehe. Eine härtere Bestrafung solle nicht erst ansetzen, wenn es zu einer Gewalttat gekommen sei. Schon Beleidigung und Bedrohung müssten entsprechend geahndet werden. Sie rechne mit einer Mehrheit im Bundesrat, sagte Kraft. (dpa)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung