Krebs-Früherkennung

Nonnemacher ruft zu Vorsorgeuntersuchungen auf

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Potsdam. Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) hat die Bevölkerung aufgerufen, Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbands der AOK sind mehrere Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs während der Corona-Pandemie weniger in Anspruch genommen worden. So gab es einen deutlichen Rückgang bei der Hautkrebsvorsorge. Demnach sank die Teilnahmezahl der gesetzlich Versicherten in Brandenburg im ersten Quartal dieses Jahres um knapp 19 Prozent unter das Niveau von 2019. Bei Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs habe es im ersten Quartal 2022 ein Minus von gut 14 Prozent gegeben.

„Diese Zahlen sind erschreckend“, sagte Nonnemacher. Die versäumten Vorsorgeuntersuchungen müssten dringend nachgeholt werden. „Früherkennung kann Leben retten“, so die Ministerin, die selbst Ärztin ist. „Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert und behandelt wird, desto größer sind die Heilungschancen.“ In der Brandenburger Landesregierung sind derzeit eine Ministerin und ein Staatssekretär an Krebs erkrankt. (lass)

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