"PID mit christlichem Menschenbild nicht vereinbar"

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KASSEL (kaj). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, spricht sich vehement dagegen aus, die Regeln für die Präimplantationsdiagnostik (PID) zu lockern. Er halte die Präimplantationsdiagnostik für unvereinbar mit dem biblisch-christlichen Menschenbild, erklärt der nordhessische Bischof in einer Stellungnahme.

Bereits durch die Pränatale Diagnostik (PND) habe sich das Klima gegenüber Behinderten verschlechtert, prangert Hein an. Und selbst durch eine begrenzte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik werde der Gedanke an "Menschen nach Maß" gefördert. Dabei werde verkannt, dass nur etwa 0,3 Prozent der Behinderungen überhaupt eine genetische Ursache hätten.

Lesen Sie dazu auch: Wachsende Zahl der PID-Befürworter in der CDU Familienministerin will für PID stimmen PID - kein Kompass für den Gencheck in Sicht

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